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Versteckt in der Nähe der Arsenale liegt der kleine mongolische Pavillon, in dem Jantsankhorol Erdenebayar Skulpturen gestopft hat, die wie Erdwesen in den dunklen Räumen hocken. Immer wieder treten hier Obertonsänger aus Erdenebayars Heimat auf, die gemeinsam mit Carsten Nicolai alias Alva Noto ein Sound-Performance vorbereitet haben. In den Eröffnungstagen machen alle gemeinsam Musik, auf Nicolais Label soll demnächst auch ein Platte erscheinen. Ihn fasziniere die Verwandtschaft zwischen dem Kehlkopfgesang und bestimmten Synthesizer-Klängen, die durch eine ähnliche Technik entstehen, erzählt der deutsche Künstler. Die 40-minütige Sound-Performance ist ein drone-artiges Stück, in das man gut versinken und über das Nomadenleben gestern (etwa in der Mongolei) und heute (wir alle und besonders die Kunstszene in der globalisierten Welt) nachdenken kann (am 10. Mai auch als Konzert im Palazzo Grassi)

Source: https://www.monopol-magazin.de/highlights-venedig-biennale?fbclid=IwAR301pAenMTCfYucapUNp4ImYP-fn7D5lOCAGoNwFTaT79o3UgidgKPf0FM

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